09.10.2015
Leroxid

Werkzeug-Lebensdauer erhöhen mit Keramik

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Seit drei Jahren ist die verschleißfeste erodierbare Hochleistungskeramik Dimacer auf dem Markt. Auf der Fakuma stellt die Firma Leroxid nun eine neue Variante des Materials vor, das sowohl als Verschleißschutz […]

Die erodierbare Hochleistungskeramik Dimacer ist u. a. für Verschleißschutzeinsätze in Werkzeugen zur Verarbeitung abrasiver Materialien geeignet. (Foto: Leroxid)

Die erodierbare Hochleistungskeramik Dimacer ist u. a. für Verschleißschutzeinsätze in Werkzeugen zur Verarbeitung abrasiver Materialien geeignet. (Foto: Leroxid)

Seit drei Jahren ist die verschleißfeste erodierbare Hochleistungskeramik Dimacer auf dem Markt. Auf der Fakuma stellt die Firma Leroxid nun eine neue Variante des Materials vor, das sowohl als Verschleißschutz als auch bei mechanisch stark beanspruchten Miniaturteilen im Einsatz ist. Mit der Weiterentwicklung konnte die Fertigungstechnologie für die Rohlinge und damit der Gesamtprozess verbessert werden.

Am Messestand demonstriert Leroxid das Senkerodieren des einzigartigen Materials anhand eines Musterteils mit filigranen Strukturen. Die Besucher können sich so vor Ort und aus eigener Anschauung davon überzeugen, dass die leitfähige Hochleistungskeramik Dimacer mit der gleichen hohen Präzision erodiert werden kann wie Stahl oder Hartmetall. Der zeitliche Aufwand ist dabei im Vergleich zu Stahl etwa gleich und im Vergleich zu Hartmetall geringer.

Außerdem übertreffen die mechanischen, thermischen und tribologischen Eigenschaften von Dimacer die traditionell eingesetzten Materialien. Deshalb eignet sich die leitfähige Hochleistungskeramik besonders für Verschleißschutzeinsätze in Werkzeugen zur Verarbeitung abrasiver Materialien wie glasfaserverstärkte Polymere: Hier sorgt Dimacer für vielfach höhere Standzeit. Damit entfallen Instandsetzungsarbeiten und Ersatzinvestitionen, die Werkzeugkosten sinken.

Die einfache Bearbeitung einerseits und die hohe Belastbarkeit andererseits machen das Material auch für andere Anwendungen interessant. Überall dort, wo es auf zuverlässige Funktion über lange Zeiträume hinweg ankommt oder starke Reibungskräfte wirken, kann es seine Vorzüge ausspielen. Das Material bewährt sich beispielsweise bei Miniatur- und Mikroteilen in Uhren und anderen feinmechanischen Geräten sowie bei Zahnrädern in Pumpen, die aggressive Medien fördern. Eine Reihe weiterer Anwendungen wird derzeit vorbereitet: U. a. laufen Tests für den Einsatz der weiterentwickelten Dimacer beim Bau und beim Betrieb von Fahrzeugen.

www.leroxid.de

Auf der Fakuma 2015:

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