27.01.2020
Maguire

Gleichmäßige Einfärbung beim Spritzgießen

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Lesedauer: 2 Minuten.

Ein neues Steuerungssystem für den gravimetrischen Dosierer MGF von Maguire, Aston (Pennsylvania/USA), für die Zuführung von Masterbatch beim Spritzgießen sorgt für einen gleichmäßigen Farbeintrag und spart Aufwand durch die Dosierung […]

Ein neues Steuerungssystem für den gravimetrischen Dosierer MGF von Maguire, Aston (Pennsylvania/USA), für die Zuführung von Masterbatch beim Spritzgießen sorgt für einen gleichmäßigen Farbeintrag und spart Aufwand durch die Dosierung des Farbmittels während der Spritzgießphase.

Die neue Färbetechnologie wird als Zusatzoption für den gravimetrischen Dosierer MGF angeboten. (Foto: Maguire)

Die neue Färbetechnologie wird als Zusatzoption für den gravimetrischen Dosierer MGF angeboten. (Foto: Maguire)

In einem Spritzgießzyklus gelangen etwa 75 % des Neumaterials während der Rücklaufphase und 25 % während des Spritzgießvorgangs in die Schnecke. Da herkömmliche Zufuhrgeräte erst während des Rücklaufs eine Farbekomponente hinzufügen, kann es zu einer unzureichenden Durchmischung kommen. Dies ist besonders problematisch, wenn die Injektionsmenge der Farbkomponente die Grenze der Schneckenkapazität erreicht oder wenn das Endprodukt transparent ist. Im neuen System „100 % Injection Coloring“ empfängt eine spezielle Steuerung am MGF-Zufuhrgerät in beiden Phasen Signale von der Verarbeitungsmaschine und sorgt dafür, dass während des gesamten Zyklus Farbe zugeführt wird.

Durch diese Technologie entfallen zwei konventionelle Lösungen für unzureichende Durchmischungen, die zusätzlichen Aufwand oder Komplikationen mit sich bringen, wie:

  • die Verwendung eines vorgeschalteten Vormischers
  • oder die Überfärbung, mit der eine unzureichende Durchmischung ausgeglichen wurde. Eine Überfärbung erhöht die Rohstoffkosten für matte Teile und ist bei durchsichtigen Teilen in der Regel nicht möglich.

„Durch die 100 % Injection Coloring-Technologie werden Farbkosten gespart und sie sorgt für eine gleichmäßige Produktqualität. Außerdem ist sie besonders schätzenswert, wenn die Injektionsmenge der Farbkomponentenahe an der Grenze der Zylinderkapazität liegt“, sagt Paul Edmondson, Managing Director von Maguire Europe. „Bei konventionellen Zufuhrgeräten reicht die Mischzeit für den Zylinder einfach nicht aus, um die 25 % des Zylinderinhalts einzufärben, dem kein Farbmittel zugesetzt wurde. Das Problem lässt sich normalerweise durch Überfärben lösen, jedoch nicht immer, und insbesondere auch nicht bei durchsichtigen Teilen. Hierfür brauchen Sie bisher entweder eine größere Maschine oder einen vorgeschalteten Vormischer.“

www.maguire.com

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