02.06.2016
Meech

Wirksame Bekämpfung von Elektrostatik-Problemen

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Lesedauer: 2 Minuten.

Neu entwickelte Technologien, die Elektrostatik-Probleme bei einer Vielzahl von Kunststoff-Anwendungen lösen können, will Meech International, Witney (Großbritannien), auf der K 2016 vorstellen. Beim Auf- und Umwickeln einer Bahn können hohe […]

Mithilfe der Hyperion-Elektrode von Meech, lassen sich alle Spuren von Elektrostatik von der Oberfläche isolierender Materialien entfernen. (Foto: Meech)

Mithilfe der Hyperion-Elektrode von Meech, lassen sich alle Spuren von Elektrostatik von der Oberfläche isolierender Materialien entfernen. (Foto: Meech)

Neu entwickelte Technologien, die Elektrostatik-Probleme bei einer Vielzahl von Kunststoff-Anwendungen lösen können, will Meech International, Witney (Großbritannien), auf der K 2016 vorstellen. Beim Auf- und Umwickeln einer Bahn können hohe statische Ladungen auf isolierenden Materialien entstehen. Diese Ladungen wiederum können zu fehlerhafter Bahnspannung, Anziehung von Staub auf die Oberfläche der Kunststoffbahn oder elektrostatischen Schocks für die Bediener führen. Um dies zu vermeiden, kommt die Hyperion-Elektrode zum Einsatz, die alle Spuren von Elektrostatik von der Oberfläche eines isolierenden Materials entfernt.

Darüber hinaus kann die Entlade-Elektrode auch im Bereich der Extrusion verwendet werden. Je nach Anwendung führen statische Ladungen zu verschiedenen Problemen, wie etwa einer Fehlausrichtung der Vorformlinge beim Blasformen, elektronischen Störungen beim Tintenstrahldruck auf PVC-U (Hartplastik) oder dem Anziehen von Schmutz auf der Kunststoffoberfläche. Mit Hilfe der Meech-Entwicklung lassen sich diese Probleme vermeiden.

Im Gegensatz dazu kann statische Aufladung beim In-Mould-Labelling (IML) von Vorteil sein. Beim IML wird das Etikett direkt bei der Formung des Behälters im Formwerkzeug angebracht und nicht – wie herkömmlicherweise – auf die Oberfläche des fertigen Produktes geklebt. Das kritische Verfahren hierbei besteht darin, dass das Etikett die genaue Position innerhalb des Formwerkzeuges halten muss. Ist dies nicht der Fall, kann das Endprodukt verworfen werden. Mit Hilfe eines IML-Generators von Meech lässt sich das Etikett mithilfe statischer Elektrizität anheften. Dabei entsteht eine hervorragende temporäre Bindung des Etiketts im Werkzeug während des Formungsprozesses.

„Dank der Kombination aus unserer innovativen Technologie und unserem Branchenwissen ist Meech in der Lage, allen Anforderungen der Kunststoffbranche in Sachen Elektrostatik-Kontrolle gerecht zu werden“, verspricht Ralph Simon, Area Sales Manager bei Meech Elektrostatik. „Die Kunststoffindustrie ist ein Schlüsselbereich für uns, da sie zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten bietet. Deshalb stellen wir unser umfangreiches Angebot an Systemen auf der K 2016 vor.“

www.meech.com

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