Auf der Interpack in Düsseldorf präsentiert Netstal, Näfels (Schweiz), derzeit in einem innovativen Themenpark, wie durch modernste Antriebstechnologie, höchste Zuverlässigkeit sowie maximale Verfügbarkeit und Performance die Stückkosten nachhaltig reduziert werden. […]

Beispiele von dünnwandigen Verpackungen, produziert auf einem System aus dem Hause Netstal. (Foto: Netstal)
Auf der Interpack in Düsseldorf präsentiert Netstal, Näfels (Schweiz), derzeit in einem innovativen Themenpark, wie durch modernste Antriebstechnologie, höchste Zuverlässigkeit sowie maximale Verfügbarkeit und Performance die Stückkosten nachhaltig reduziert werden.
Netstal verfügt über langjährige Erfahrung als Partner für Systemlösungen. Insbesondere in der Konfiguration von Maschinen und Systemen mit und ohne In-mold Labeling (IML) gehört Netstal zu den Spitzenreitern im Markt. „Dank der langjährigen anwendungstechnischen Erfahrung – resultierend aus global realisierten Projekten sowie einem dichten Netzwerk an Technologiepartnern für alle Prozesse und Komponenten – sind wir in der Lage, ausgezeichnete Plug-and-Play Systeme anzubieten, die im produktiven Umfeld einfach und zuverlässig zu betreiben sind“, betont Markus Dal Pian, Vice President Sales der Marke Netstal. Im hoch kompetitiven Markt gewichtsoptimierter und innovativer Verpackungslösungen spielen hohe Leistungsfähigkeit in Kombination mit Produktionssicherheit und -zuverlässigkeit der Produktionssysteme eine zentrale Rolle, wenn es um Stückkosten geht. Nach der Optimierung des Materialeinsatzes am Spritzteil – dem Hauptkostentreiber – sollten weitere Elemente nicht vernachlässigt werden in der Kostenbetrachtung. „Eine solide, für Dauerhöchstleistungen ausgelegte Maschinenkonstruktion, einer außerordentlichen Einspritzperformance gekoppelt mit einer hochpräzisen Regelung und einem energieeffizienten Antriebskonzept, sind die Grundlagen für die positive Beeinflussung der Stückkosten“, erläutert Dal Pian. „Auf der Interpack möchten wir die vier Kernelemente aufzeigen die zu einer erfolgreichen Stückkosten-Reduktion im Verpackungsbereich führen“, so Dal Pian weiter.
Ein typisches Anlagenkonzept einer IML-Anlage beinhaltet nebst einer State-of-the-art-Spritzgießmaschine und einem hoch qualitativen Mehr-Kavitäten-Werkzeug auch eine komplexe Automation mit integrierter Teilequalitätskontrolle und Produktestapelung. „Nur das optimale Zusammenspiel aller einzelnen Anlagenkomponenten garantiert einen hohen OEE-Index (Overall Equipment Effectiveness)“, erklärt Patrick Scharpf, Gebietsverkaufsleiter der Business Unit PAC. Der OEE-Index definiert sich heute über die klassischen Kriterien Verfügbarkeit, Ausstoß und Qualitätsrate und beschreibt somit den Gesamtwirkungsgrad eines Systems. Die typische Verfügbarkeit einer Netstal-Spritzgießmaschine liegt im Bereich von mehr als 98 %. Im Zusammenspiel mit hochwertigen und optimal ausgelegten Systemkomponenten wie Werkzeuge und IML-Handlingsystemen garantieren Netstal-IML-Systeme OEE-Faktoren im Bereich von mehr als 94 %. Um eine klare Aussage der einzelnen Faktoren Verfügbarkeit, Ausstoß und Qualitätsrate machen zu können, ist es notwendig, dass sämtliche Informationen zu Ausschuss, Stillständen usw. detailliert und exakt aufgezeichnet und dokumentiert werden. Denn nur durch eine fundierte Faktenbasis lassen sich die relevanten Maßnahmen und Systemanforderungen ableiten, um so den OEE-Index als entscheidenden Erfolgsfaktor auf ein Höchstmaß optimieren zu können. Das Packaging-Team von Netstal greift auf eine breite Erfahrung im Werkzeugbau, der Entwicklung von kunststoffgerechten Bauteilen sowie auf ein enormes anwendungs- und prozesstechnisches Wissen im Dünnwand-Verpackungsbereich zurück. „Dies ermöglicht es, komplette Produktionszellen als Turnkey-Systeme zu konzipieren, zu planen, umzusetzen und vor Ort in Betrieb zu nehmen. Wir begleiten und beraten unsere Kunden von der Idee eines neuen Produkts bis zur Übergabe des schlüsselfertigen Produktionssystems“, so Scharpf.