14.04.2020
Plasmatreat

Langlebige Kunststoff-Lackierungen durch Plasmaaktivierung

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Die Openair-Plasma-Technologie von Plasmatreat, Steinhagen, erhöht durch ihre Aktivierungskraft die Oberflächenenergie von Kunststoffteilen signifikant und schafft so die Voraussetzungen für hochwertige Lackierungen mit langzeitstabiler Haftung und ausgezeichneter Optik. Ob Automobilbau, […]

Die Plasma-Technologie ist für viele Anwendungen einsetzbar (v. l.): Automotive-Bauteil, Fensterprofil, Waschmaschinenblende. (Fotos: Plasmatreat)

Die Plasma-Technologie ist für viele Anwendungen einsetzbar (v. l.): Automotive-Bauteil, Fensterprofil, Waschmaschinenblende. (Fotos: Plasmatreat)

Die Openair-Plasma-Technologie von Plasmatreat, Steinhagen, erhöht durch ihre Aktivierungskraft die Oberflächenenergie von Kunststoffteilen signifikant und schafft so die Voraussetzungen für hochwertige Lackierungen mit langzeitstabiler Haftung und ausgezeichneter Optik.

Ob Automobilbau, Transport, Weiße Ware oder Bauelemente: Für eine langzeitstabile Haftung von Lacken auf Kunststoffen sowie eine makellose Optik ist eine effektive Oberflächenvorbehandlung zwingend erforderlich. Plasma ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Das Openair-Plasma von Plasmatreat realisiert in nur einem Prozessschritt eine effektive Feinstreinigung und gleichzeitig eine gezielte Aktivierung der Oberfläche. Kontaminationen werden so konsequent entfernt und die Oberflächenenergie deutlich erhöht. Das Resultat ist eine verbesserte Benetzbarkeit, ganz ohne den Einsatz nass-chemischer Substanzen.

Ob eine Lackierung die gewünschte Haftung auf dem Substrat erbringt, hängt maßgeblich von der Oberflächenenergie des Materials ab. Aufgrund ihrer geringen Polarität verfügen Kunststoffe nur über eine geringe Oberflächenenergie und sind damit ohne Vorbehandlung so gut wie nicht lackierbar. Das Openair-Plasma schafft hier Abhilfe. Mit der Plasmatechnologie werden Materialien wie Kunststoffe und auch Metalle auf sehr hohe Oberflächenenergie aktiviert und gleichzeitig Haftungsgruppen gebildet. Das führt zu einer Verbesserung der vollflächigen Benetzbarkeit und damit zu einer langzeitstabilen Haftung der Lackierung. Da im Gegensatz zu den herkömmlichen nasschemischen Vorbehandlungsmethoden weder Trocknungsprozesse noch Zwischenlagerungen zu berücksichtigen sind, können die Bauteile nach ihrer Reinigung und Aktivierung mit Atmosphärendruckplasma sofort lackiert werden. Die Plasmaaktivierung kann sowohl für großformatige Teile als auch für eine ortsselektive Behandlung komplexer Bauteile realisiert werden und ist bei wasserlöslichen wie lösemittelhaltigen Lacken gleichermaßen wirksam.

Von Vorteil ist zudem die hohe Prozessgeschwindigkeit und Prozesssicherheit, die genaue Reproduzierbarkeit sowie die Inline-Integrierbarkeit. Auch in puncto Umweltfreundlichkeit kann die Openair-Plasma-Technik punkten. So kann auf den Einsatz chemischer Primer vollständig verzichtet werden, auch die VOC-Emissionen lassen sich reduzieren.

www.plasmatreat.de

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