Aktuelle Technologie-News aus der Kunststoffindustrie

Verlässliche Berechnung des CO2-Fußabdrucks
Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) kooperiert jetzt mit der internationalen Non-Profit-Initiative „Together for Sustainability (TfS)“, die die Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung von Chemieunternehmen und deren Zulieferern unterstützt und koordiniert.

Wegweiser für die Zukunft der Kunststoffe
Mit vier strategischen Ansätzen geben Forscher des Fraunhofer Umsicht und des niederländischen Instituts TNO in ihrem aktuell erschienenen Whitepaper „From #plasticfree to future-proof plastics“ Einblicke, wie die Balance zwischen Kunststoffreduktion und einem nachhaltigen Umgang mit recyclingfähigen Kunststoffen aussehen kann.

Zentrum für Rohrinnovationen gestartet
Das Pipe Innovation Center ermöglicht kundenspezifische Rohrmaterialentwicklung, Tests, Abmusterung sowie Validierung und ist mit allen relevanten Prüfständen sowie Extrusionsanlagen für Kleinserien und das Hochskalieren von Einschichtrohrproduktionen ausgestattet.

Dielektrische Elastomere machen Lautsprecher leichter
Mit hauchdünnen Silikonfolien wollen Forscher leichtere Lautsprecher, die zudem weit weniger Strom verbrauchen als heutige Boxen, sowie neuartige Bauformen für Klang- und Signalgeber, aber auch Anwendungen wie schallschluckende Textilien ermöglichen.

Aktionsplan für mehr Energie- und Produktionseffizienz
Zu seinen Jubiläums-Tagen 2023 präsentiert Arburg kürzlich den neuen „Action Plan: Energy“. Dieser umfasst zahlreiche Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Spritzgießfertigung und der Optimierung des Energiebedarfs über die Maschine hinaus im gesamten Produktionsprozess.

Neues Leben für Kunststoffabfälle aus dem Meer
Das Projekt ÑCostas soll die Verwertung von im Meer gewonnenen Kunststoffen und Abfällen aus der Aquakultur zur Herstellung von Laufstegen und Plattformen für Fischfarmen, von Produkten zum Schutz von Häfen, von Schwimmrohren sowie von Netzen ermöglichen.

Kapazitäten in der additiven Fertigung erweitert
Der 3D-Druckdienstleister investiert rund 1,5 Mio. EUR in eine vollautomatisierte Strahlanlage, eine weitere Färbemaschine sowie die dritte Laser-Sinter-Großanlage. Die neuen Maschinen und die Zeitersparnis in der Nachbearbeitung erhöhen die Produktionskapazität um ein Drittel.