Aktuelle Technologie-News aus der Kunststoffindustrie
Effektivere Werkzeugtemperierung durch Simulation
Auf der Moulding Expo zeigt der Softwarehersteller die simulationsgestützte Auslegung von Temperiersystemen mit Sigmasoft. In Zusammenarbeit mit H&B Electronic wird die konventionelle mit der konturnahen Kühlung verglichen. Und es werden optimierte Kühlkanäle aus dem Metall-3D-Drucker präsentiert.
Schneller zu Leichtbauteilen für den Flug zum Mond
Mit der Simulationstechnologie von Hexagon kann das Verhalten ultraleichter Hochleistungs-PEKK-Materialien von Stratasys und deren additive Fertigungsprozesse erfasst werden. So sollen leichtere Komponenten für nachhaltigere Flug- und Raumfahrzeuge künftig schneller auf den Markt kommen.
Farbkonstante Verpackungen aus PCR
L’Oréal hat mit dem Post-Consumer Recycled Color Prediction Service von Avient die globale Farbkonstanz der Verpackung seiner Haarpflegeprodukte Redken sichergestellt. Die Verpackungen sollen bis 2030 komplett auf recycelte oder biobasierte Quellen umgestellt werden.
Kontinuierliche datengestützte Prozessoptimierung
Datengestützte Fertigungslösungen können Kunststoff verarbeitenden Betrieben Produktivitäts- und Qualitätsvorteile verschaffen. Echtzeit-Materialdaten aus dem Werkzeug kombiniert mit moderner Software für maschinelles Lernen zur Analyse des Materialverhaltens sind das Fundament.
KI für Spritzgießmaschinen ohne Installationen
Die nach eigenen Angaben erste herstellerunabhängige Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) auf Basis Künstlicher Intelligenz überwacht und optimiert Spritzgießprozesse ohne Eingriff in die Steuerung. Die browserbasierte Software soll die Produktivität von Maschinen unterschiedlicher Anbieter steigern können, Ausschuss und Ausfallzeiten verringern, die Produktion stabilisieren und vor allem Spritzgießer in der DACH-Region mit heterogenen Maschinenparks ab zehn Einheiten ansprechen.
Carbon Footprint Tracker gemeinsam mit Altair
Der Materialmanagementspezialist und der Simulationsdienstleister schaffen mit dem Carbon Footprint Tracker Datentransparenz durch die Erfassung der tatsächlichen Verarbeitungsdaten beim eingesetzten Material. So entstehen Nachweise über die Verwendung an recyceltem Material und über den tatsächlichen Kohlenstoff-Fußabdruck eines Endprodukts.
Bidirektionale Kommunikation von Spritzgießparametern
Bidirektionale Kommunikation mit Spritzgießmaschinen von Engel, was-wäre-wenn-Analysen an Maschinensteuerung von Arburg, Teil der Altair Partner Alliance und eine neue Version von Cadmould mit zahlreichen Verbesserungen lohnen einen Standbesuch auf der K.
Beitritt zur Altair Partner Alliance
Die Experten für Spritzgießsimulation ergänzen im Netzwerk des Engineering-Dienstleisters die digitalisierte ganzheitliche Produktentwicklung um die Simulation des Spritzgießens und die Ermittlung von Varianten zur Erstellung des optimalen Spritzgießwerkzeugs. Damit entsteht ein integriertes Angebot von Materialdaten, Simulation und künstlicher Intelligenz (KI).
Effizienzpakete gegen steigende Energiepreise
Mit maßgeschneiderten Effizienzpaketen unterstützt der Spritzgießmaschinenbauer seine Kunden beim Senken des Energieverbrauchs und nimmt dabei nicht allein die Spritzgießmaschine unter die Lupe. Die neuen Pakete umfassen zusätzlich abgestimmte Temperierlösungen sowie intelligente Assistenzsysteme.
Energieeffizienz verbessern und CO2 sparen
Für eine nachhaltige Ressourcenschonung hat der Spritzgießmaschinenbauer ein abgestimmtes Maßnahmenbündel geschnürt und präsentiert die Lösungen auf der K 2022. Eine bedarfsabhängige Pumpensteuerung, Isolierungsbänder für den Zylinder und digitale Lösungen für die Prozessoptimierung zählen dazu.
Erneuerbare Energien verlustfrei nutzen und alternative Materialien schwankungsfrei verarbeiten
Der Spritzgießmaschinenbauer zeigt eine Lösung für das verlustfreie Betreiben von Anlagen durch via Solarzellen erzeugtem Gleichstrom. Ressourcenschonung durch alternative Werkstoffe sowie gezieltes Energiemanagement sind weitere Schwerpunkte.
Digitale Vermittlung von Verarbeitungskapazitäten
Das digitale B2B-Produktionsnetzwerk richtet sich an Kunststoffverarbeiter und Anbieter von Fügeverfahren, Oberflächenveredelung oder sonstigen Dienstleistungen sowie deren Interessenten. Ziel ist eine bessere Nutzung vorhandener Ressourcen sowie eine höhere Marktransparenz für Anbieter und Nachfrager von Fertigungskapazitäten.