13.10.2022
Wema

Isolationsmanschetten reduzieren Energieverlust

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Lesedauer: 2 Minuten.

Der international tätige Spezialist für industrielle Beheizungstechnik und Systemteile bietet mit seinen Isolationsmanschetten eine Möglichkeit, den Energieverbrauch der Maschinen-Beheizungen um 20 bis 40 Prozent zu reduzieren.

Die Isowema-Isolationsmanschetten für die Heizzonen von Kunststoff-Verarbeitungsmaschinen stehen im Mittelpunkt des Auftritts der Wema GmbH, Lüdenscheid, auf der K 2022. Sie verringern den Energieverbrauch, reduzieren den CO2-Ausstoß und senken die Energiekosten. Die Manschetten können für jede Heizzone, unabhängig vom Maschinentyp, individuell angefertigt werden. Der elektrische Anschlussbereich wird dabei ebenso berücksichtigt wie Fühlereingänge.

Die Isowema-Isolationsmanschetten können für jede Heizzone, unabhängig vom Maschinentyp, individuell angefertigt werden. (Foto: Wema)

Die Isowema-Isolationsmanschetten können für jede Heizzone, unabhängig vom Maschinentyp, individuell angefertigt werden. (Foto: Wema)

Aufgebaut sind die Isolationsmanschetten aus mechanisch verfestigtem GlasvIies, in das ein verschleißfestes Glasgewebe eingenäht wird. Beide Materialien haben eine Dauertemperaturbeständigkeit von bis zu 500 °C (als Sonderausführung auch für höhere Temperaturbereiche erhältlich). Die Außenseite der Isolation besteht aus einem hochverschleißfesten Material, dessen Oberfläche Schmutz und überspritztes Kunststoff-Material abweist.

Durch den mehrlagigen Aufbau aus hochtemperaturbeständigen Isolationstextilien kann die Oberflächentemperatur und der Energieverlust der Heizzonen deutlich reduziert werden. Die Isolierstärke beträgt im Normalfall 25 mm, andere Varianten sind jedoch möglich. Der Verschluss erfolgt mit Riemen und Schnalle. Die verwendeten Werkstoffe zur Fertigung der Isolationsmanschetten sind alle nicht brennbar.

Die Manschetten reduzieren den Energieverbrauch der Maschinen-Beheizungen um 20 bis 40 Prozent. Sie verlängern die Lebensdauer der Heizkörper durch Verringerung der Schaltzyklen und sorgen für eine Steigerung der Arbeitssicherheit durch Absenkung der Oberflächenkontakttemperaturen um 60 bis 70 Prozent. Zudem wird die Verletzungsgefahr durch Verbrennungen verhindert. Sie sind jederzeit nachrüstbar – für eine schnelle Montage und Demontage. Durch den Einsatz hochtemperaturbeständiger, verschleißfester Werkstoffe ist eine lange Lebensdauer der Isolation sichergestellt.

Die Isolationswerkstoffe sind physiologisch unbedenklich. Die Isolierungen bieten eine Reduzierung der Aufheizzeiten, eine Optimierung des Raumklimas in den Produktionshallen sowie ein gleichmäßiges Temperaturprofil am Maschinenzylinder. In Verbindung mit dem Ecowema-Klappensystem KSHK sind sie auch an Extruder-Zylindern einsetzbar. Die Amortisationszeit der Isolierungen beträgt in der Regel weniger als ein Jahr. Wema ist ein international tätiger Spezialist für industrielle Beheizungstechnik und Systemteile. Mit seinen Produkten bedient das Unternehmen Formenbauer, Kunststoffverarbeiter sowie Servicebetriebe.

www.wema.de

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