12.07.2023
Witosa

Anspruchsvolle Heißkanaltechnik additiv gefertigt

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Lesedauer: 3 Minuten.

Nachdem der Heißkanalspezialist vor zwei Jahren mit Monolith eine einteilige Heißkanaldüse auf den Markt gebracht hatte, hat das Unternehmen weitere neue Produkte im additiven Manufacturing entwickelt und präsentiert.

Torsten Glittenberg, CEO von Witosa, Frankenberg, erklärt: „Die Einführung der einteiligen Monolith war ein Meilenstein für uns und für die gesamte Heißkanalbranche. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden Lösung bieten können, die mit hochkomplexen Produkten nicht nur eine erhebliche Verkürzung der Produktionszeit, sondern auch die Kosten senken und die Produktqualität erhöhen können.“

Ein weiteres Produkt von Witosa ist der Energy Blocker, der den Energiebedarf im Produktionsprozess um bis zu 52 % je nach Anwendungsfall gegenüber den marküblichen Druckstücken erheblich senken kann. Stephan Ochse, Vertriebsleiter bei Witosa, betont: „Der Energy Blocker ist eine wegweisende Innovation, die es unseren Kunden ermöglicht, ihre Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Durch den Einsatz des Energy Blocker können Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen und ihre nachhaltigen Produktionsziele erreichen. Viele Unternehmen haben dieses Potential bereits erkannt und genutzt.“

Dieses 36-fach-Nadelverschluss-Heißkanalsystem Monolith für ein 2K-Werkzeug zur Verarbeitung von HDPE in der Packaging-Branche erbringt eine Energieeinsparung von 50,2 %. (Foto: Witosa)

Dieses 36-fach-Nadelverschluss-Heißkanalsystem Monolith für ein 2K-Werkzeug zur Verarbeitung von HDPE in der Packaging-Branche erbringt eine Energieeinsparung von 50,2 %. (Foto: Witosa)

Nur ein Jahr nach Einführung der Monolith hat Witosa auf der K 2022 seine Düsenbaureihe um 3D-gedruckte schwimmende und Nadelverschlussdüsen erweitert. Auch diese Düsen gewährleisten eine Verarbeitung des Kunststoffs im passenden Temperaturfenster und ermöglichen verkürzte Zykluszeiten. Witosa ist sich der Bedeutung technisch anspruchsvoller Kunststoffe bewusst und hat seine Düsen entsprechend entwickelt. Martin Hallenberger, Entwicklungs- und Konstruktionsleiter von Witosa, fügt hinzu: „Unsere Düsen, konzipiert durch Industrie 5.0, sind ideal für die Verarbeitung anspruchsvoller Kunststoffe und bieten unseren Kunden einen wartungsarmen Betrieb. Die additiv gefertigte Mittenzentrierung trägt dazu bei, dass wir unseren Kunden ein titanfreies Heißkanalsystem anbieten können, und ist ein weiteres Beispiel für unseren Einsatz für Energieeffizienz und Qualität.“

Mit der Einführung der 11er-Monolith-Düse im Frühjahr diesen Jahres bietet Witosa auch Unternehmen, die lange schmale Düsen für einen engeren Bauraum bevorzugen, die Möglichkeit diese Technologie einzusetzen. Bei gleichzeitigem Erhalt eines 4 mm großen Schmelzkanals ermöglicht diese Heißkanaldüse eine Verarbeitung technisch anspruchsvoller Kunststoffe auch in engen Räumen.

Witosa verspricht noch in diesem Jahr weitere Highlights. „Wir haben noch viele spannende Innovationen in der Pipeline, die wir auf der Fakuma im Herbst 2023 präsentieren werden. Lassen Sie sich überraschen“, sagt Torsten Glittenberg.

www.witosa.de

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