06.06.2024
Wittmann

Automatisierung auf kleiner Fläche

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Lesedauer: 2 Minuten.

Die flexiblen Automatisierungszellen FlexCell des Maschinenbauers basieren auf einem standardisierten Konzept. Sie umfassen die Schutzeinhausung, Linearroboter und Förderbänder in einer kompakten, sicheren Einheit.

Die Stellfläche einer Produktionsanlage ist eine wichtige Effizienzkennzahl. Als Anbieter von Gesamtanlagen zum Spritzgießen kann Wittmann, Kottingbrunn (Österreich), mit den Automatisierungszellen FlexCell das Platzsparpotenzial effizient ausschöpfen.

Mit den drei Ausführungen Basis, Primus und Plus deckt FlexCell das gesamte Spektrum an Spritzgießanwendungen ab – von einfachen Pick-and-Place-Aufgaben bis zur geplanten Integration von Downstream-Prozesseinheiten zum Beispiel zum Verpacken der Spritzgießteile. Allen Ausführungen gemeinsam ist die platzsparende, modulare Bauweise. Die Zellen eignen sich für Spritzgießmaschinen aller Marken und können in bestehenden Produktionen nachgerüstet werden. Da die Zellen direkt an die Spritzgießmaschine andocken und die Produktion bei offener Maschinenschutztür erlauben, kann die Automatisierung besonders nah an die Schließeinheit heranrücken. In den Ausführungen Primus und Plus ist die Schutzeinhausung auf dem Förderband montiert und benötigt damit keine separate Stellfläche.

Die Automatisierungszellen FlexCell – hier in der Primus Ausführung – reduzieren den Flächenbedarf der Produktionszelle und erhöhen die Prozesssicherheit. (Abb.: Wittmann)

Die Automatisierungszellen FlexCell – hier in der Primus Ausführung – reduzieren den Flächenbedarf der Produktionszelle und erhöhen die Prozesssicherheit. (Abb.: Wittmann)

Die FlexCell Automatisierungszellen sind modular erweiterbar. Alle Automatisierungskomponenten haben in der FlexCell ihren festen Platz und sind sicher umschlossen. Damit trägt das Konzept zu einer höheren Arbeitssicherheit und zu effizienteren Rüstprozessen bei. Auch Temperiergeräte lassen sich platzsparend integrieren. Sie finden unter dem Förderband Platz und beanspruchen keine eigene Stellfläche.

Ein weiteres Augenmerk bei der Entwicklung galt der leichten Zugänglichkeit des Werkzeugraums für manuelle Eingriffe, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. So lassen sich in der Primus- und Plus-Ausführung die Förderbänder mitsamt der Schutzeinhausung einfach zur Seite wegschieben. Aufgrund des standardisierten Aufbaus haben die FlexCell-Automatisierungszellen kurze Lieferzeiten. In einem ersten Schritt wird die neue Technik auf dem deutschen Markt angeboten.

www.wittmann-group.com

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