13.10.2022
Wittmann

Neue Klappen reduzieren Wartungsaufwand der Dosiergeräte deutlich

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Lesedauer: 2 Minuten.

Eine automatische Rezeptanpassung, eine OPC-UA-Schnittstelle für automatisierte Qualitäts-Reports sowie neue wartungsarme Dosierventile sind die neuesten Features, mit denen die Dosiergeräteserie Gravimax ausgestattet wurde.

Die neuesten Features der Dosiergeräteserie Gravimax präsentiert die Wittmann Technology GmbH, Wien (Österreich), auf der K 2022. So sorgen die Systeme durch automatische Rezeptanpassung dafür, dass auch der wachsende Bedarf an Zuführung von Mahlgut problemlos in bestehende Prozesse eingebunden werden kann. Sobald Mahlgut zur Verfügung steht, wird das Dosierrezept automatisch adaptiert. Fällt im Laufe der Produktion zusätzliches Mahlgut an – etwa aufgrund zusätzlicher Ausschussteile – zeigt der Gravimax eine entsprechende Reaktion und erhöht die Mahlgutbeigabe um einen zuvor festgelegten Wert.

Hier liegt das Hauptaugenmerk auf der gleichbleibenden Materialmischung, damit das Endprodukt über eine gleichbleibende Qualität verfügt – unabhängig vom zugeführten Mahlgutanteil. Selbst Änderungen von Rezepturen können im laufenden Betrieb durchgeführt werden, ohne dass deswegen die Produktion angehalten werden müsste. Durch dieses einzigartige Feature trägt der Gravimax dazu bei, den Einsatz von Neuware auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch eine deutliche Kosteneinsparung realisierbar ist.

Für automatisierte Qualitäts-Reports steht darüber hinaus eine OPC-UA-Schnittstelle zur Verfügung, über welche alle Prozessdaten chargenweise ausgegeben werden können. Alle Gravimax-Dosiergeräte sind standardmäßig mit diesen Möglichkeiten ausgestattet. Dank des großen Einsatzbereichs von Geräten der Serie können Spritzgieß-Anwender mit einem Materialverbrauch von bis zu 700 kg/h von diesen Möglichkeiten profitieren.

Blick von unten auf die neuen Dosierklappen der Gravimax-Dosiergeräte. (Foto: Wittmann)

Blick von unten auf die neuen Dosierklappen der Gravimax-Dosiergeräte. (Foto: Wittmann)

Eine weitere Neuerung stellen die Dosierventile dar, die nun bei allen neuen Geräten der Serie zur Anwendung kommen. Bei dieser Weiterentwicklung stand das Bestreben im Vordergrund, eine einfache Wartung und Instandhaltung der Geräte zu ermöglichen. Für die Aktuatoren der Dosierklappen wurde ein spezieller Kunststoff verwendet. Sie ersetzen die bisher verwendeten PU-Dosierkappen und sorgen dafür, dass der Wartungsaufwand nun fast gänzlich entfällt. Dies stellt einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg dar, sowohl die Rohstoffkosten als auch die laufenden Wartungskosten in der Fertigung zu optimieren.

www.wittmann-group.com

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