11.09.2020
Wittmann

Roboter mit neuen Möglichkeiten ausgestattet

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Wittmann, Wien (Österreich), hat seinen Roboter WX 153 komplett überarbeitet. Dieses Robotmodell wird typischerweise für Automatisierungen von Spritzgießmaschinen im Bereich von 5.000 bis 13.000 kN Schließkraft verwendet. Die bisher verfügbare […]

Wittmann, Wien (Österreich), hat seinen Roboter WX 153 komplett überarbeitet. Dieses Robotmodell wird typischerweise für Automatisierungen von Spritzgießmaschinen im Bereich von 5.000 bis 13.000 kN Schließkraft verwendet. Die bisher verfügbare Version basierte auf der seit 2013 verfügbaren Geräteserie W8 pro.

Den Roboter WX153 hat Wittmann jetzt überarbeitet und mit neuen Möglichkeiten ausgestattet. (Foto: Wittmann)

Den Roboter WX153 hat Wittmann jetzt überarbeitet und mit neuen Möglichkeiten ausgestattet. (Foto: Wittmann)

Bei der mechanischen Überarbeitung des Roboters wurde besonderes Augenmerk auf hohe Funktionalität und flexible Anwendungsmöglichkeiten gelegt. So ist die Vertikalachse mit Hüben bis zu 2.600 mm verfügbar. Die Horizontalachse Z ist bis zu einer Hublänge von 18.000 mm erhältlich. Ab einem Hub von 4.000 mm können auch Tandemlösungen mit zwei unabhängig bewegten Robotern angeboten werden.

Die Steuerung von Tandemrobotern erfolgt über eine gemeinsame TeachBox R9, die bis zu 12 Achsen synchron ansteuern kann. Dabei können bei Einzelrobotern wie auch bei Tandemgeräten nach Bedarf beliebige Achskombinationen für gewünschte Bewegungsprofile zusammengefasst werden, die dann in weiterer Folge synchron ablaufen. Ebenso neu ist das integrierte kompakte Reglergehäuse, welches zu einer effizienteren Nutzung des Trägers beiträgt.

Die Entformachse X ist mit einem Hub von 1.200 mm bzw. 1.400 mm erhältlich. In der Standardkonfiguration offeriert das Gerät eine Traglast von 30 kg, welche applikationsbezogen angepasst werden kann. Der Roboter WX153 wird mit der Steuerung Wittmann R9 ausgeliefert. Diese verfügt über vielfältige Möglichkeiten, unter anderem über einen digitalen Zwilling für Testläufe des Roboters am Bildschirm und für Fehleranalysen, sowie SmartRemoval für die Verringerung von Formöffnungszeiten.

Für die R9-Steuerung steht jetzt auch ein Videoassistenzsystem zur Verfügung, mit dem zum Auffinden von Fehlerursachen vorangegangene Sequenzen in beliebiger Geschwindigkeit wiedergeben werden können.

Nachdem die Fakuma 2020 auf das nächste Jahr verschoben wurde, stellt Wittmann seine ursprünglich für die Messe geplanten Exponate sowie weitere interessante Anwendungen via Produktvideos vor.

www.wittmann-group.com

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