Das Ethylenvinylacetat ist Teil des Bornewables-Portfolios mit aus Abfällen und Reststoffen in Neuwarequalität gefertigten Werkstoffen. Die neue Type für Zwischensohlen von Schuhen hat einen um 45 % geringeren CO2-Fußabdruck als vergleichbares Material auf fossiler Basis.
Ethylenvinylacetat (EVA) ist ein leichtes, schaumstoffähnliches Material, das Komfort, Dämpfung und Festigkeit bietet und damit gut für Zwischensohlen geeignet ist. Als Teil des Bornewables-Portfolios von Borealis, Wien (Österreich), bietet die neue Type die von der Schuhindustrie geforderte Qualität und Langlebigkeit und ermöglicht gleichzeitig eine Zwischensohle mit einem um 45 % geringeren CO2-Fußabdruck als eine, die auf herkömmlichen, fossilen Materialien basiert.
Bornewables ist das Angebot von Borealis an Premium-Lösungen, die die gleiche Materialleistung wie fossil basierte Äquivalente bieten, jedoch mit geringeren Umweltauswirkungen. Die Rohstoffe stammen vollständig aus Abfällen und Reststoffen, darunter Rückstände aus der Pflanzenölproduktion, Altöle und Nebenprodukte aus der Holz- und Lebensmittelindustrie. Das gesamte Portfolio ist ISCC-Plus-zertifiziert (International Sustainability & Carbon Certification), was eine vollständige Rückverfolgbarkeit vom Ursprungsort über die gesamte Lieferkette gewährleistet.

Die neuen Schuhe Cloud 6 von On sind mit einer Zwischensohle aus EVA ausgestattet, das auf erneuerbaren Rohstoffen basiert. (Foto: On)
Die erste Anwendung der neuen EVA sind Lifestyle-Schuhe der Schweizer Marke On, deren neuestes Modell Cloud 6 mit einer Zwischensohle aus dem erneuerbaren Material ausgestattet ist. Die neue Zwischensohle bietet den gleichen Komfort, die gleiche Dämpfung und die gleiche Langlebigkeit, für die die Marke bekannt ist, und reduziert gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck des Produkts.
Muster von Cloud 6 wird Borealis auf der K 2025 ausstellen.