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23.04.2015
JSP

Schaumstoff sorgt im Peugeot 308 für mehr Sicherheit und weniger Verbrauch

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Lesedauer: 4 Minuten.

Das „Europäische Auto des Jahres“ 2014, der Peugeot 308, wurde als Meilenstein in Design und Engineering und Modell für Effizienz und leichte Bauweise gepriesen. Zu dieser Auszeichnung trug die intensive […]

Kopfstütze im Peugeot 308 mit Schaumstoff-Kern. (Foto: JSP)

Kopfstütze im Peugeot 308 mit Schaumstoff-Kern. (Foto: JSP)

Das „Europäische Auto des Jahres“ 2014, der Peugeot 308, wurde als Meilenstein in Design und Engineering und Modell für Effizienz und leichte Bauweise gepriesen. Zu dieser Auszeichnung trug die intensive Verwendung von Verbundmaterialien ebenso bei wie die Neugestaltung der Aufprallzonen und Entwicklung neuer Komponenten wie eine universal einsetzbare Rücksitzbank aus dem expandierten PP Arpro von JSP, Tokio.

Diese Maßnahmen führten beim neuen 308 zu erhöhter Sicherheit, mehr Leistung, geringerem Kraftstoffverbrauch und niedrigerem CO2-Ausstoß. Im 308 wurde der Schaumstoff für sechs Bauteile eingesetzt, wobei die neue integrierte Sitzbankrampe komplett aus diesem Material hergestellt wurde und im Ergebnis zu einem flachen modularen Chassis führte.

Die neue Rücksitzbank im 308 wird ganz einfach in ihre Position eingeclipt – im Gegensatz zu früher, wo die Sitzanlage auf das jeweilige Chassis zugeschnitten werden musste. Mit dem neu entwickelten Design kann der Rücksitz auch in anderen Peugeot-Modellen eingesetzt werden und spart damit neben dem Gewicht auch Zeit und Kosten.

Insgesamt ist die 308er-Version jetzt 140 kg leichter als das Vorgängermodell und erreicht eine Fünf-Sterne-Bewertung nach Euro NCAP für Insassensicherheit, vier Sterne für die Kindersicherheit und drei Sterne beim Fußgängerschutz. Das wäre ohne die vereinfachte, gradlinige Gestaltung und dem Einsatz innovativer Komponenten wie Arpro nicht möglich gewesen – und das ohne Einbußen in puncto Stabilität, Sicherheit oder Platzangebot.

Reserveradkasten im Peugeot 308 aus expandiertem PP. (Foto: JSP)

Reserveradkasten im Peugeot 308 aus expandiertem PP. (Foto: JSP)

Für Komfort und Sicherheit des Fahrers wurde der PP-Schaumstoff in neuen Knieschutzpads- und als Fußstütze eingesetzt. Dank des Materials konnten auch die Verkleidungen im Kniebereich der Lenksäule neu gestaltet werden. Das Design ist kompakter und bietet dem Fahrer unbeschadet aller Anforderungen an den Aufprallschutz mehr Beinfreiheit. Diese raumsparende Lösung wurde auch im Kofferraum des Autos gewählt, wo ein einteiliges Element aus Arpro zur Aufnahme des Reserverads dient und für eine flache Ladefläche sorgt.

Das expandierte PP wurde auch in den Kopfstützen eingesetzt. Das herkömmliche Formteil aus Spritzguss ist schwerer und verlangt als Kopfauflage eine dickere Komfortschicht. Peugeot hat mit den Arpro-Kopfstützen Schleudertraumatests durchgeführt – auch hier hatte die im Vergleich zur herkömmlichen Kopfstütze dreimal leichtere neue Kopfstütze die Nase vorn.

Der neue 308 bietet ein direktes und kontrolliertes Fahrerlebnis, bei dem Leistung und Fahrerlebnis im Einklang mit Geräusch und Gefühl für den Motor stehen. Dank seiner Fähigkeit, Geräusche zu dämmen, Vibrationen und bestimmte Schallfrequenzen zu reduzieren, führte die Vielseitigkeit von Arpro dazu, dass es nicht nur als Material für Einbauelemente oder Konstruktionsteile zum Einsatz kam, sondern auch als Motorschutz und Vibrationsdämmung. Durch den Einsatz unter der Motorhaube konnte Peugeot das Geräuschniveau senken und für Energieabsorption sorgen. Herstellt aus zwei Teilen, die zusammen nur 58 g wiegen, bietet die Form des Schaumstoff-Bauteiles Struktursteifigkeit und hohe Geräuschabsorption. Das Material konnte dominante Schallfrequenzen senken und vermittelt dem Fahrer immer noch das akustische Gefühl, ein leistungsstarkes Auto zu fahren.

JSP-Präsident Paul Compton unterstreicht, dass “die intensive Verwendung von Arpro im neuen 308 die einzigartige Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Materials beweist. Mit dem Einsatz an sechs Stellen im gesamten Kraftfahrzeug hat Peugeot deutlich demonstriert, wie sich Design und Herstellungsprozesse in der Industrie verändern und herkömmliche Methoden jetzt auf dem Prüfstand stehen.“

www.jsp.com/de

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