Die Produktlinie der Compounds mit Hohlglaskugeln für Lightweight-Anwendungen, die die Softer SpA, Forli (Italien), im vergangenen Oktober auf der Fakuma präsentiert hat, trägt den Handelsnamen Litepol. Nach den Typen aus […]
Die Produktlinie der Compounds mit Hohlglaskugeln für Lightweight-Anwendungen, die die Softer SpA, Forli (Italien), im vergangenen Oktober auf der Fakuma präsentiert hat, trägt den Handelsnamen Litepol. Nach den Typen aus Polypropylen, die bereits von FCA Fiat Chrysler Automobiles zugelassen wurden, hat Softer jetzt neue Litepol B-Typen auf der Basis von PA 6 entwickelt.
Mit den verschiedenen Konfigurationen, die derzeit angeboten werden, erreichen die Produkte der Litepol-Serie eine Verringerung des Gewichts um bis zu 30 %, es werden gute Steifigkeiten und Stoßfestigkeiten erlangt, die Zykluszeit wird optimiert und die gespritzten Teile erhalten eine gute Formbeständigkeit.
Die Schlüsselpunkte der Produktserie sind Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Die Möglichkeit, Hohlglaskugeln allein oder zusammen mit chemisch gekoppelter Glasfaser zu verwenden, ermöglicht die Anpassung der Materialeigenschaften hinsichtlich Gewicht und mechanischen Eigenschaften an die jeweils gewünschten Rahmenbedingungen.
Es wurde berechnet, dass mit einer Gewichtsverringerung von 30 % der ca. 225 kg Kunststoffteile, die in einem Mittelklassewagen enthalten sind, bei einer angenommenen durchschnittlichen Laufleistung von 150.000 km, CO2-Emissionen von etwa 1.000 t pro Auto vermieden werden könnten.
Litepol kann auf herkömmlichen Spritzgießmaschinen verarbeitet werden und bedarf keiner zusätzlichen technischen Investition von den Anwendern.
