08.03.2023
Im Einsatz bei Compounds AG

Neuer Extruder sowie überholte Vulkanisationspresse und Labormischer

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Um die Produktionsprozesse zu verbessern und seinen Maschinenpark zukunftssicher aufzustellen, gab der Schweizer Hersteller von Gummimischungen und Profilen gleich drei neue Maschinen und eine Überholung ihrer Bestands-Labormaschine bei Deguma in Auftrag.

Das Produktangebot der Compounds AG mit Sitz in Pfäffikon (Schweiz) umfasst Dichtungsprofile, Gummi- und Brandschutzmischungen sowie unvulkanisierte Folien. Mit seinen Mischungen bedient das Schweizer Unternehmen eine Vielzahl von Branchen, u.a. für dynamische, hoch beanspruchte Präzisionsteile, für EPDM-Trinkwassermischungen, den Apparatebau und die Baubranche sowie öffentliche Verkehrsmittel. Bei der Produktion und der Prüfung der Mischungen werden Extruder, Pressen und Labormischer eingesetzt. Während Extruder zum Beispiel das Herstellen nahtloser Profile, Schläuche oder Bahnen in beliebiger Länge mit immer gleichem Querschnitt gewährleisten, dienen Pressen vor allem dazu, Gummi und Silikon in die gewünschte Form zu bringen. Mithilfe von Labormischern können Anwender kleine Mengen von Gummimischungen herstellen, die dann beispielsweise auf ihr Verformungsverhalten getestet werden.

Ressourcenschonend und zukunftsorientiert

Die Compounds AG setzte sich zum Ziel, ihre Produktionsprozesse allgemein zu optimieren und sich zukunftssicher aufzustellen. Auf der Suche nach einem kompetenten Partner für die maschinelle Modernisierung stieß die Compounds AG auf Deguma, Geisa. Der Maschinenbauer aus der Rhön hat sich auf diese Anlagen spezialisiert. Seit 2018 überholt und modernisiert Deguma nicht mehr nur Gebrauchtanlagen, sondern stellt in seinem Werk in Geisa auch Neumaschinen her. In deren Entwicklung fließt mehr als 30 Jahre Branchen-Know-how ein. Im Rahmen der Anschaffung einer C-Rahmen-Vulkanisationspresse und der weiterführenden Beratungsgespräche entschied sich die Compounds AG für drei weitere Investitionen. „Wir arbeiten in einem Premiumsegment. Deshalb war für uns klar: Die Ausstattung muss nicht nur den Stand der Technik erfüllen, sondern darüber hinaus auch Premiumqualität aufweisen“, sagt Dr. Claus Wrana, Leiter Forschung und Entwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Compounds AG. Die gebrauchte C-Rahmen-Vulkanisationspresse überholte Deguma vollständig. Dazu gehörte die Überarbeitung der Maschine nach den Anforderungen des Kunden und die Ausstattung mit einer komplett neuen Sicherheitstechnik und Steuerung.

Die Investition umfasste u. a. einen neu gebauten Extruder. (Foto: Deguma)

Die Investition umfasste u. a. einen neu gebauten Extruder. (Foto: Deguma)

Neben der Presse fiel die Wahl von der Compounds AG in diesem Großprojekt auch auf einen neu gebauten Extruder, der nach der Bestellung bereits innerhalb von zwölf Monaten geliefert wurde. Darüber hinaus investierte das Schweizer Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit in die Überholung zweier Labormischer: Einen gebrauchten Pulverkneter aus ihrem Lager modernisierte Deguma entsprechend der Kundenwünsche. Bei der zweiten Anpassung handelte es sich um die mechanische Überholung eines eigenen Labormischers bzw. Pulverkneters von der Compounds AG und die Nachrüstung einer neuen Steuerung. Durch diese nachhaltigen Lösungen entfiel für das Unternehmen gleich zweimal eine kosten- und ressourcenintensivere Neuanschaffung ohne jegliche Qualitätseinbußen. „Unser Labormischer musste nach 20 Jahren modernisiert und auf den neuesten Stand der Sicherheitstechnik gebracht werden. Damit wir weiterhin die Rohstoffsicherheit für unsere Anwender gewährleisten können, erschien auch die Anschaffung eines Pulverkneters sinnvoll“, sagt Dr. Wrana. Für die Überholung seiner eigenen Anlage schickte das Unternehmen den Labormischer aus der Schweiz nach Geisa. Vor Ort kümmerte sich ein Experten-Team darum. „Wir haben den Labormischer demontiert, gereinigt und die Steuerung nachgerüstet. Hinzu kam ein auftragsspezifischer Programmierungsaufwand. Denn die beiden Labormischer sind mit einer Anbindung über ein Datenerfassungssystem mit weiteren Maschinen verbunden. Das ermöglicht es, die Maschinendaten des einen Labormischers an die andere Maschine weiterzugeben“, sagt Daniela Vögler, Vertrieblerin bei Deguma. So profitiert die Compounds AG nicht nur von einer maximal nachhaltigen, sondern auch von einer effizienten und zukunftssicheren Lösung.

Großprojekt nur in enger Zusammenarbeit möglich

Während der gesamten Projektphase führten die Compounds AG und Deguma enge und transparente Abstimmungsgespräche. Als beratendes Unternehmen sind bei Deguma auch über den eigentlichen Projektzeitraum hinaus Serviceeinsätze von Experten fester Bestandteil der Zusammenarbeit. „Mit den überholten Anlagen sind wir nach einer Phase der intensiven Zusammenarbeit während und nach der Installation ebenso zufrieden wie mit dem neuen Extruder“, resümiert Dr. Wrana. „Zu der hervorragenden Umsetzung der abgesprochenen Maßnahmen kommen die kurzen Lieferzeiten und die schnelle Reaktion im Falle von Nachrüstungsarbeiten hinzu – das ist für uns wirklich ein großer Bonus. Den Zeitplan konnten wir trotz einiger Nachrüstungen während der Überholungen einhalten. Deguma ging stets auf unsere Anforderungen ein. Einer starken und langfristigen Partnerschaft steht für uns nichts im Weg.“

www.deguma.com
www.compounds.ch

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