24.02.2014
3M

Materialien für den Leichtbau

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3M präsentiert sich im Frühjahr mit Entwicklungen und Experten aus seinem Geschäftsbereich Advanced Materials auf zwei bedeutende Konferenzen zum Thema Leichtbau: auf dem „Leichtbau Gipfel“ des Fachmediums Automobil Industrie vom […]

Die neue Materialkombination bestehend aus Fluorelastomeren und PA 46 wird in einem wirtschaftlichen zweistufigen Herstellungsverfahren gefertigt. (Foto: 3M)

Die neue Materialkombination bestehend aus Fluorelastomeren und PA 46 wird in einem wirtschaftlichen zweistufigen Herstellungsverfahren gefertigt. (Foto: 3M)

3M präsentiert sich im Frühjahr mit Entwicklungen und Experten aus seinem Geschäftsbereich Advanced Materials auf zwei bedeutende Konferenzen zum Thema Leichtbau: auf dem „Leichtbau Gipfel“ des Fachmediums Automobil Industrie vom 18. bis 19. März in Würzburg sowie dem VDI-Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“ vom 2. bis 3. April in Mannheim. 3M ist auf beiden Veranstaltungen mit Entwicklungen und Experten aus seinem Geschäftsbereich Advanced Materials präsent.

Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren in der Glashohlkugeltechnologie große Fortschritte erzielt und dabei mit der sogenannten “iM16k” eine Mikroglashohlkugel entwickelt, die bei der geringen Dichte von 0,46 g/cm³ eine isostatische Druckfestigkeit von 1.100 bar aufweist. Diese Mikroglashohlkugel erlaubt es, Kunststoff-Compounds mit niedriger Dichte herzustellen, die – im Standardspritzguss oder Extrusion verarbeitet – zu einer Gewichtsreduktion der Bauteile von zehn Prozent und mehr führen.

Auf beiden Kongressen zeigt 3M Möglichkeiten auf, wie diese Mikroglashohlkugeln im Leichtbau angewendet werden können. Der Einsatz erfolgt beispielsweise in Stoßfängern oder Kofferraumabdeckungen. Zudem referiert der 3M-Spezialist Stefan Friedrich auf dem Leichtbau Gipfel in Würzburg im Rahmen eines Fachvortrags über das Thema Mikroglashohlkugeln als Leichtbau-Füllstoffe in thermoplastischen Polymeren und stellt die Eigenschaften der Glashohlkugeln, ihren Einfluss auf thermoplastische Kunststoff-Compounds sowie deren Verarbeitung vor.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet das 2-Komponenten-Projekt. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine gemeinsam mit DSM Engineering Plastics B.V. entwickelte Materialkombination aus PA 46 und Fluorelastomer. Dieses 2-Komponentenmaterial ist dank seiner Eigenschaften eine innovative Leichtbaualternative zu Metall- und Metall-Elastomer-Verbundwerkstoffen insbesondere in Hochtemperaturanwendungen für die Automobilindustrie.

Die Stoßstange besteht aus Polyurethan unter Beimischung von 3M Glass Bubbles. (Foto: 3M)

Die Stoßstange besteht aus Polyurethan unter Beimischung von 3M Glass Bubbles. (Foto: 3M)

Darüber hinaus zeigt die Dyneon GmbH mit der New Sealing Technology eine neue Dichtungstechnologie, bei der sphärische Füllstoffe der 3M in innovative Dyneon PTFE Hochleistungs-Compounds eingemischt werden. Die neue Technologie hilft dabei, die anstehenden Herausforderungen für eine Reihe anspruchsvoller dynamischer Dichtungsanwendungen, wie zum Beispiel Radialwellenabdichtungen, Kolben- und Stangendichtungen, zu meistern. Die neue Technologie punktet sowohl mit einem erweiterten Leistungsspektrum als auch bei Umweltaspekten.

www.3M.de

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