27.05.2015
Dyneon

Fluorelastomere für Chemie- und Automobilindustrie

Beitrag teilen:
Lesedauer: 3 Minuten.

Im Rahmen der DKT in Nürnberg präsentiert die Dyneon GmbH ihr Portfolio an hochwertigen Perfluorelastomer- und Fluorelastomerlösungen für die Chemie- und Automobilbranche. Dazu zählen unter anderem eine hochleistungsfähige Perfluorelastomer-Dichtungstechnologie für […]

Dichtungsring hergestellt aus Perfluorelastomer PFE 7502BZ für den Einsatz in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. (Foto: Dyneon)

Dichtungsring hergestellt aus Perfluorelastomer PFE 7502BZ für den Einsatz in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. (Foto: Dyneon)

Im Rahmen der DKT in Nürnberg präsentiert die Dyneon GmbH ihr Portfolio an hochwertigen Perfluorelastomer- und Fluorelastomerlösungen für die Chemie- und Automobilbranche. Dazu zählen unter anderem eine hochleistungsfähige Perfluorelastomer-Dichtungstechnologie für die Luftfahrt, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie ein Zwei-Komponentenmaterial, das die Leichtbauweise im Automobil unterstützt.

Anwendungen in der Luftfahrt, der chemischen als auch der pharmazeutischen Industrie sind mitunter sehr anspruchsvoll, so dass robuste Dichtungslösungen ein absolutes Muss sind. Das umfangreiche Sortiment aus Perfluorelastomeren (FFKM) von Dyneon ermöglicht langlebige Dichtungsanwendungen, die zu höherer Produktivität und Umweltfreundlichkeit beitragen.

Das Produktporfolio umfasst das neu entwickelte peroxidisch vernetzbare Perfluorelastomer PFE 40Z ChemShield, das hochtemperaturbeständige Perfluorelastomer PFE 7301BZ, das verbesserte Perfluorelastomer E-21464 HeatShield für dauerhaften Einsatz bei 316 °C mit weiter verbessertem Druckverformungsrest und das FDA- und USP VI-konforme Perfluorelastomer PFE 7502BZ ChemShield mit allgemein erhöhter chemischer und thermischer Beständigkeit für den Dauereinsatz bei 275 °C.

Bauteile aus dem Zwei-Komponentenmaterial aus Fluoroelastomer und Polyamid 46 werden in einem wirtschaftlichen zweistufigen Verfahren hergestellt. (Foto: Dyneon)

Bauteile aus dem Zwei-Komponentenmaterial aus Fluoroelastomer und Polyamid 46 werden in einem wirtschaftlichen zweistufigen Verfahren hergestellt. (Foto: Dyneon)

Mit der Materialkombination aus Polyamid 46 Stanyl von DSM und Fluorelastomeren wurde ein Zwei-Komponentenwerkstoff entwickelt, der den wachsenden Trend zum Leichtbau in der Automobilindustrie unterstützt. FKM und PA 46 bieten für das wirtschaftliche Zwei-Komponenten-Spritzgieß- und Vulkanisierungsverfahren ein gutes Eigenschaftsprofil, ohne dass Haftvermittler eingesetzt werden müssen. Dies führt zunehmend zum Austausch von Metall in unterschiedlichen Anwendungen, darüber hinaus können lösungsmittelbasierte Klebeprozesse vermieden werden.

Die Fluorelastomere von Dyneon weisen bei Temperaturen von bis zu 230 °C eine hohe chemische Beständigkeit gegen Öle, Kraftstoffe und weitere Chemikalien auf, was Freiheitsgrade für neue Konstruktionen sowie Montagetechniken eröffnet und die Integration von Funktionen ermöglicht. Darüber hinaus verkürzt der Zwei-Komponentenprozess die Produktionszykluszeit – was das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie bestätigen konnte.

www.dyneon.eu

Auf der
dkt2015

Schlagwörter

Nie wieder
etwas verpassen.

Aktuelle Technologie-News, meinungsstarke Blog-Beiträge und Produkt-Neuheiten sichern Ihren Informationsvorsprung. Exklusive Editorale der beiden Chefredakteure Markus Lüling (K-PROFI) und Christian Preiser (KI) runden das Angebot ab.

Anrede
Bitte Anrede auswählen!
Bitte Vorname angeben!
Bitte Nachnamen angeben!
Bitte E-Mail Adresse angeben!