20.09.2022
FKI

Vollelektrische Blasformmaschine spart Energie

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Lesedauer: 2 Minuten.

Bei der Entwicklung der letzten Jahre ging es um Energieersparnis und den Einsatz von PCR bei der Herstellung von Kanistern und ähnlichen Hohlkörpern. Ebenfalls bedeutsam: Das Smart Manufacturing Steuerungssystem der Blasformmaschine.

Auf der K zeigt das Fong Kee International Machinery (FKI), Tainan (Taiwan) eine vollelektrische Blasformmaschine mit einem Einstationenmodell – Presse mit einer Aufspannvorrichtung. Die Maschine wird live einen 20l-Kanister aus HDPE produzieren, der für Pflanzenöl genauso geeignet ist wie für den Transport von Chemikalien. Im wahren Leben arbeitet die Maschine mit einer Inline-Extrusion, die eine 3-Schicht-Folie mit einem Kern aus Post-Consumer-Rezyklat herstellt. Aus Sicht von Susan Wie, Sales Director bei FKI, bringt die Anlage zahlreiche Vorteile mit: „Im Vergleich zu einer hydraulischen Maschine spart die vollelektrische bis zu 30% an Energie ein. Dadurch verbessert sich der Carbon Footprint.“

Eine Maschine von FKI stellt Komponenten für die Automobilindustrie her. Der Kunde arbeitet seit 2015 mit FKI zusammen und hat bereits 19 Maschinen erworben. (Foto: FKI)

Eine Maschine von FKI stellt Komponenten für die Automobilindustrie her. Der Kunde arbeitet seit 2015 mit FKI zusammen und hat bereits 19 Maschinen erworben. (Foto: FKI)

Neben den positiven Umwelteigenschaften verfügt die Maschine auch über ein Smart Manufacturing Steuerungssystem. Alle Produktionsdaten können gesammelt und zur Analyse aufgezeichnet werden: Rohstoffverbrauch an Neuware, Mahlgut, Masterbatch, Energieverbrauch. Vorbeugende Wartungsanweisungen sind ebenfalls Teil des Maschinenkonzepts. Das gesamte System verwendet ein digitales Kommunikationsprotokoll.

Für FKI liefen die Geschäfte trotz der schwierigen Marktlage 2021 gut. Der Umsatz stieg im Jahr 2021 um mehr als 30 % im Vergleich zu 2020 und auch Nordamerika lag mit einem Anstieg um fast 60 % von 2020 auf 2021 hoch im Kurs. FKI konnte auch in Europa kräftig zulegen. Der Anteil des Gesamtumsatzes stieg von nur 3% im Jahr 2020 auf 12,5 % im Jahr 2021. China verliert dagegen beständig an Bedeutung. Der Umsatz ist dort sowohl 2021 als auch 2020 gesunken. In Südasien stieg der Umsatz im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 um fast das Dreifache. Die gute Entwicklung in Europa erklärt Wie so: „Wir haben das erste Mal in der Firmengeschichte eine Maschine nach Nordeuropa geliefert. Das zeigt, wir können die Qualität liefern, die europäische Kunden erwarten. Europa ist der anspruchsvollste Markt und wir sind sehr stolz, dass wir da bestehen können.“

www.fki.com

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