24.10.2023
KraussMaffei

Ohne Kapitalbindung zur neuen Maschine

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Lesedauer: 3 Minuten.

Mit einem nutzungsbasierten Finanzierungsmodell will der Maschinenbauer seinen Kunden ermöglichen, nur für die Produktionsleistung zu bezahlen. Diese profitieren von bilanzneutralen Neuanschaffungen und mehr Flexibilität bei Auftragsschwankungen.

Die Auslastung der Maschine ist oftmals schwer vorhersehbar und Kunststoffverarbeiter brauchen bei ihren Anlagen so viel Flexibilität wie möglich. Traditionelle Finanzierungsmodelle sind aufgrund von festen Raten nicht darauf ausgelegt, sich an die tatsächliche Nutzung der Maschine anzupassen. Durch das neue Finanzierungsmodell flexPay von KraussMaffei, Parsdorf, ist dies nun möglich.

Wo man früher große Beträge in eine neue Anlage investieren und so Kapital binden musste (CAPEX – Capital Expenditures), ist es heute möglich, nur für die Produktionsleistung an sich zu bezahlen (OPEX – Operational Expenditures). Das neue Finanzierungsmodell flexPay ist genau darauf ausgerichtet: Pro Maschine wird eine Anzahlung geleistet und ein monatlicher Betrag errechnet, der sich aus einer Grundgebühr und einem Stundensatz zusammensetzt. Je mehr Flexibilität der Kunde wünscht, desto geringer die Grundgebühr. Der flexible Teil (Stundensatz) variiert je nach Produktionsaufkommen der Maschine. Das bedeutet: Bei schwankender Auftragslage, zum Beispiel bei einer plötzlich stornierten Bestellung, reduzieren sich auch die anfallenden Kosten um bis zu 80 % gegenüber herkömmlichen Finanzierungen. Am Ende der vorher definierten Laufzeit kann die Maschine auf Wunsch übernommen werden.

Von der Investitions- zur Betriebsausgabe: Mit flexPay erweitert KraussMaffei sein smartFinance Portfolio. (Abb.: KraussMaffei)

Von der Investitions- zur Betriebsausgabe: Mit flexPay erweitert KraussMaffei sein smartFinance Portfolio. (Abb.: KraussMaffei)

Das Modell überzeugt laut Anbieter durch eine Reihe von weiteren Vorteilen: mehr Liquidität im Unternehmen, immer die neueste Hardwareausstattung und digitale Produkte in der Fertigung – und damit weniger Energieverbrauch plus kleinerem CO2-Fußabdruck. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verbesserung der Gesamtanlageneffektivität, die sowohl durch Wartung der Anlage als auch durch digitale Services sichergestellt wird.

Mit flexPay lässt sich die digitale Transformation der eigenen Fertigung einfach und risikofrei vorantreiben – was weitere wertvolle Potentiale hebt. Nach einer einjährigen erfolgreichen Pilotphase mit ausgewählten Kunden und in Zusammenarbeit mit dem Partner Linxfour geht KraussMaffei nun mit flexPay in die offizielle Vermarktung.

flexPay ist für alle Maschinentypen und -ausstattungen von KraussMaffei verfügbar und beinhaltet auf Wunsch auch Entnahme- und Industrieroboter, sodass sich der Anwender seine Anlage ebenso frei konfigurieren kann wie bei einem Kauf. Bei Bedarf ist auch die Schulung der Mitarbeiter im Paket enthalten. Die Verfügbarkeit wird durch die permanente Analyse des Maschinenzustands, eine vorausschauende Wartung sowie den 24/7-Expert-Support garantiert.

Mit flexPay erweitert KraussMaffei sein smartFinance Portfolio, das Kunden eine breite und individuell abgestimmte Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten bietet. Lösungen wie klassische Kredit-Finanzierungen, individualisierte Leasing-Verträge oder futurePay haben sich über die Jahre bewährt und sind somit Teil der KraussMaffei smartFinance Produktfamilie. Renommierte Partner aus dem Finanzsektor sind dabei Teil eines großen Netzwerks und stehen Kunden direkt zur Beratung zur Verfügung.

www.kraussmaffei.com

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