Mit Rhenoblend hat die Rhein Chemie eine neue Linie von Spezialelastomeren in ihr Produktprogramm aufgenommen. Die ölverstreckten Abmischungen von Trans-Polynorbornenen besitzen gute Dämpfungseigenschaften und können bis zur zehnfachen Menge ihres […]
Mit Rhenoblend hat die Rhein Chemie eine neue Linie von Spezialelastomeren in ihr Produktprogramm aufgenommen. Die ölverstreckten Abmischungen von Trans-Polynorbornenen
besitzen gute Dämpfungseigenschaften und können bis zur zehnfachen Menge ihres Eigengewichts an Weichmachern absorbieren sowie große Mengen anorganischer Füllstoffe aufnehmen. Damit können konfligierende Eigenschaften, wie hohe Dämpfung und hohe Festigkeit, in einem Elastomerbauteil vereinigt werden. Dies macht das Material für eine Reihe von Anwendungen, wie
• Anti-Vibrations- und Dämpfungselemente
• Reifenlaufflächen
• Formteile, extrudierte Profile für Automotive-Anwendungen
• Walzenbezüge
• Transportbänder
• Bodenbeläge
• Schuhsohlen und Einlagen
interessant.
Die Rhenoblend-Reihe umfasst fünf Typen, die jeweils mit 100 Teilen Öl verstreckt sind:
• Rhenoblend NA (naphtenisch)
• Rhenoblend P (paraffinisch)
• Rhenoblend RA (paraffinisch/aromatisch)
• Rhenoblend TDA (aromatisch)
• Rhenoblend NA/EPDM (naphtenisch, 25 Teile EPDM).
Die Compounds können allein oder als Verschnittkomponente zur Modifizierung technischer Elastomereigenschaften eingesetzt werden. Das granulatförmige Material ist sowohl im Innenmischer als auf der Walze verarbeitbar.