20.09.2018
Romira

Lasermarkierbare Compounds

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Romira, Pinneberg, stellt in Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma Rowa Masterbatch eine geprüfte und breite Palette bereits eingestellter sowie kundenspezifischer Compounds für das Lasermarkieren zur Verfügung. Das Verfahren des Lasermarkierens wird […]

Je nach Basispolymer und Beschriftungsaufgabe werden unterschiedliche Anforderungen an die Materialtechnologie für das Lasermarkieren gestellt. (Foto: Romira)

Je nach Basispolymer und Beschriftungsaufgabe werden unterschiedliche Anforderungen an die Materialtechnologie für das Lasermarkieren gestellt. (Foto: Romira)

Romira, Pinneberg, stellt in Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma Rowa Masterbatch eine geprüfte und breite Palette bereits eingestellter sowie kundenspezifischer Compounds für das Lasermarkieren zur Verfügung.

Das Verfahren des Lasermarkierens wird in der Produktkennzeichnung – also zum Beschriften und Markieren beispielsweise für Seriennummern – eingesetzt sowie zur Änderung des Oberflächendesigns hinsichtlich Farbgebung und Strukturierung. Qualitätsbestimmend sind neben den eingestellten Laserparametern das verwendete Laser-Additiv sowie das Material selbst.

Bei PC und Styrolpolymeren wie PS, ABS, ASA, AES oder SAN wird eine dunkle Beschriftung durch partielle Carbonisierung erreicht. Bei POM und PMMA gelingt durch Aufschäumen eine helle Beschriftung.

PC ist auch ohne Laseradditive gut beschriftbar, allerdings kann durch die Verwendung richtiger Laseradditive die Qualität der Beschriftung – Konturschärfe und Kontrast – enorm verbessert werden. Zur Beschriftung von Styrolpolymeren wird hingegen generell ein Laseradditiv benötigt, da die Markierung ohne spezielle Additive nur sehr schwach ist. Polyacetale und Polyacrylate schäumen durch die Wechselwirkung mit dem Laser eher auf und ergeben bei entsprechender Additivierung sehr kontrastreiche, helle Markierungen in dunklen Farben.

Glasfasern und Glaskugeln haben in der Regel keinen Einfluss auf die Markierbarkeit. Mineralfüllstoffe wie Talkum können sich jedoch leicht negativ auswirken. Außerdem können die in einigen flammgeschützten Produkten verwendeten Flammschutzadditive eine Lasermarkierung erschweren, da diese den Verbrennungsprozess verhindern.

Im allgemeinen Vergleich erweist sich die Kunststoffbeschriftung durch Lasermarkierung als probates Verfahren mit hohem Nutzen. Romira, dank langjähriger Erfahrung und gruppenübergreifendem Fachwissen ein geeigneter Partner, der auch gern für Neuprojekte zur Verfügung steht, präsentiert sein Know-how auf der Fakuma in Friedrichshafen unter dem Dach der Rowa Group.

www.romira.de

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