19.08.2022
Witosa

Energieeffiziente und additiv gefertigte Heißkanaltechnik

Beitrag teilen:
Lesedauer: 3 Minuten.

Weitere additiv gefertigte Bauformen und Varianten der Monolith-Düsenbaureihe erweitern das Anwendungsspektrum und bieten Energiespar-Potenzial. Künstliche Intelligenz sorgt für maximale Einbaufreundlichkeit, optimale Zykluszeiten und verbesserte Wartungszyklen.

Ausschließlich energieeffiziente sowie additiv gefertigte Heißkanaltechnik will die Witosa GmbH, Frankenberg, auf der K 2022 vorstellen. Im Fokus stehen dabei die Energy Blocker. Dabei handelt es sich um additiv gefertigte Druckstücke, die durch die freie Gestaltung der Geometrien eine Reduzierung des Energieverbrauchs des Heißkanalverteilers gegenüber marktüblicher Titandruckstücke von bis zu 52 Prozent je nach Anwendungsfall ermöglichen.

Darüber hinaus erwarten die Besucher weitere Bauformen und Varianten der Monolith-Düsenbaureihe, darunter auch die nach Unternehmensangaben erste additiv gefertigte Nadelverschlussdüse der Welt. Sie überzeugt durch ein homogenes Temperaturprofil für die jeweilige Anwendung. Wie die offenen Monolith-Heißkanaldüsen verfügen auch die Nadelverschlussdüsen über ein innovatives Isolations- und Wärmeleitsystem, sind gewichtsoptimiert und reduzieren den Energieverbrauch bis zu 35 Prozent.

Ausschließlich energieeffiziente sowie additiv gefertigte Heißkanaltechnik steht im Fokus des Messeauftritts. (Foto: Witosa)

Ausschließlich energieeffiziente sowie additiv gefertigte Heißkanaltechnik steht im Fokus des Messeauftritts. (Foto: Witosa)

Eine weitere Weltpremiere werden die Monolith-Heißkanaldüsen als schwimmende und somit schiebedichte Variante auf der Leitmesse feiern. Die Schiebedicht-Varianten sind geeignet für alle Anwendungen mit großen Stichmaßen bei denen verschraubte Düsen nicht eingesetzt werden können. Sie zeichnen sich ebenfalls mit allen Attributen der Monolith-Düsen aus und haben trotz der üblichen Abstützung des Düsenkopfes eine perfekte Isolation und somit einen wesentlich geringeren Wärmeeintrag in die Spritzgussform. Möglich wird dies durch den ebenfalls 3D-gedruckten Düsenkopf der eine perfekte Isolation zum Spritzgießwerkzeug ermöglicht.

Die Nadelverschlussdüsen sind ebenso wie die offenen Düsen durch künstliche Intelligenz anwendungsoptimiert. Algorithmen erzeugen unter Berücksichtigung des gewählten Kunststoffes und der Artikelkennwerte die optimale Heißkanaldüse für den entsprechenden Prozess, so dass der Anwender neben maximaler Einbaufreundlichkeit, optimalen Zykluszeiten und verbesserten Wartungszyklen beim Einsatz ebenfalls mit einer Reduktion des Energieverbrauchs um bis zu 35 Prozent rechnen kann.

Zusätzlich wird das Portfolio der Düsenbaureihe um aufgeschraubte Vorkammern erweitert. Hierdurch entfällt für den Werkzeugmacher die Einbringung der Vorkammer-Geometrie ins Werkzeug und der Anspritzpunkt kann im Verschleißfall kostengünstig und binnen kürzester Zeit erneuert werden. „Wir bieten der kunststoffverarbeitenden Industrie nicht nur das Potenzial qualitativ hochwertige Produkte effizient herzustellen, Energie zu sparen und somit Kosten zu minimieren. Wir bieten der Branche eine Chance, im Weltmarkt wettbewerbsfähig zu sein“, so CEO Torsten Glittenberg.

www.witosa.de

Schlagwörter

Nie wieder
etwas verpassen.

Aktuelle Technologie-News, meinungsstarke Blog-Beiträge und Produkt-Neuheiten sichern Ihren Informationsvorsprung. Exklusive Editorale der beiden Chefredakteure Markus Lüling (K-PROFI) und Christian Preiser (KI) runden das Angebot ab.

Anrede
Bitte Anrede auswählen!
Bitte Vorname angeben!
Bitte Nachnamen angeben!
Bitte E-Mail Adresse angeben!