02.06.2017
Actega DS

Dicht und ohne Leckage

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Ventilverschlüsse von Ketchup-, Mayonnaise- oder Senfflaschen werden oft aus Silikon gefertigt, das einige Nachteile hinsichtlich der kosten- und energieaufwändigen Verarbeitung sowie im Recycling aufweist. Actega DS, Bremen, bietet als Alternative […]

Ventilverschlüsse von Ketchup-, Mayonnaise- oder Senfflaschen werden oft aus Silikon gefertigt, das einige Nachteile hinsichtlich der kosten- und energieaufwändigen Verarbeitung sowie im Recycling aufweist. Actega DS, Bremen, bietet als Alternative thermoplastische Elastomere mit lebensrechtlicher Konformität gemäß FDA und EU sowie Biokompatibilität.

Neben der konsumentenfreundlichen Handhabung der Ventilverschlüsse, die sich nach leichtem Druck öffnen, beim Nachlassen des Drucks wieder schließen und eine saubere Öffnung hinterlassen, zeichnen sich die aus TPE gefertigten Ventile durch eine hohe Dichtigkeit, niedriges Migrationspotential und Self-Sealing-Eigenschaften aus, die verhindern, dass Füllgut austritt. Darüber hinaus stellt die Verwendung von TPE-Werkstoffen für die Dosierventile ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem Krafteintrag für das Dosieren des Füllguts, der nicht zu hoch sein darf, und dem Dichtverhalten, das ausreichend hoch sein sollte, sicher. Und schließlich kann das PVC- und phthalatfreie TPE verhindern, dass Öle den Kunststoff angreifen, was zur Folge haben könnte, dass unerwünschte Stoffe ins Füllgut übergehen.

Letzteres ist auch ein Argument für die Fertigung der Dichtungsmaterialien von Lebensmittelaufbewahrungsboxen aus TPE-Materialien. Denn auch hier darf die Qualität des Füllgutes nicht beeinträchtigt werden. Eine mögliche Migration unerwünschter Stoffe aus dem Dichtungsmaterial ist als kritisch anzusehen und muss minimiert werden, damit die Migrationsgrenzen von 10 mg/dm² bzw. 60 mg pro kg eingehalten werden. Wurde auch hier früher oft auf Silikon zurückgegriffen, wird heute zunehmend nach Alternativen gesucht, um z. B. den Deckel einer Aufbewahrungsbox im Zweikomponenten-Verfahren herzustellen. Kostspielige, manuelle Montageprozesse können damit minimiert werden. Zuständig für die Einhaltung der Migrationsgrenzen laut der Verordnung für Kunststoffe im Lebensmittelkontakt PIM (Plastic Implementation Measure) sind externe, unabhängige Institute. Diese testen daher grundsätzlich alle Kunststoffteile, die z. B. für die Boxen verwendet werden, auf ihr Migrationsverhalten, bevor eine Marktzulassung erteilt wird. Neben nachgewiesener niedriger Migration, müssen trotz erforderlicher Weichheit (ca. 20 bis maximal 50 Shore A) des Materials eine einwandfreie Verarbeitung gewährleistet sein und gute Zykluszeiten erreicht werden.

www.actega.com/ds

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