Busbars ersetzen schwere Kabel und ermöglichen hohe Ladeleistungen. Der Schweizer Polyamid-Hersteller bietet für diese Kernkomponente im Hochvoltbereich maßgeschneiderte Werkstoffe mit hoher Spannungsfestigkeit und Isolationswirkung.
Die Anforderungen an Materialien in Elektrofahrzeugen steigen mit jeder Fahrzeuggeneration: mehr Reichweite, kürzere Ladezeiten und leistungsstärkere Batterien. Ems-Chemie, Domat/Ems (Schweiz), bietet ein breites Portfolio für die E-Mobilität – von Hochvoltsystemen über Antriebs- und Batteriemodule bis hin zur Ladeinfrastruktur.
Busbars sind unverzichtbar in modernen Elektrofahrzeugen: Sie reduzieren Gewicht und den Bedarf an Bauraum, ersetzen schwere Kabel und ermöglichen hohe Ladeleistungen. Mit Polyamiden der Marke Grilamid liefert Ems maßgeschneiderte Extrusionswerkstoffe für die Isolierung von Busbars. Bereits die erste Generation bewährte sich bei Spannungen bis 600 V und Temperaturen bis 105 °C. Die zweite Generation erreicht konstante Isoliereigenschaften, Korrosionsschutz und langlebige Hitzebeständigkeit bis 1.000 V und 130 °C.

Polyamide von Ems schützen Busbars bei hohen elektrischen Spannungen und Temperaturen. (Foto: Ems-Chemie)
Die Materialien kombinieren eine hohe Spannungsfestigkeit mit elektrischer Isolation auch bei hohen Temperaturen und in feuchten Umgebungen. Gleichzeitig schützen sie den metallischen Leiter vor Korrosion und gewährleisten eine stabile Performance über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Damit sind sie für sicherheitsrelevante Hochvoltkomponenten wie Ladeleitungen zwischen Anschluss und Umrichter geeignet.





