26.09.2017
Benseler

PVD-Beschichtung individualisiert Fahrzeugausstattung

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Lesedauer: 2 Minuten.

Industrie-4.0-Anwendungen machen sie möglich: die individuelle Gestaltung des Fahrzeuginnenraums im Hinblick auf Kundenwünsche. Bedienfelder, Schalter und Taster sind längst zum markengebenden Designelement der Automobilhersteller geworden. Die daraus erwachsende Form- und […]

Industrie-4.0-Anwendungen machen sie möglich: die individuelle Gestaltung des Fahrzeuginnenraums im Hinblick auf Kundenwünsche. Bedienfelder, Schalter und Taster sind längst zum markengebenden Designelement der Automobilhersteller geworden. Die daraus erwachsende Form- und Farbenvielfalt der Fahrzeugkomponenten erfordert innovative Lösungen im Bereich der Kunststoffbeschichtung. Benseler zeigt auf der Fakuma, welche Gestaltungsmöglichkeiten PVD-Beschichtungen in Kombination mit UV-Lack bieten.

PVD-beschichtete Spritzgussteile in Kombination mit UV-Lack (Foto: Benseler)

Messebesucher sehen auf dem Benseler-Stand vor allem Bauteile für das Fahrzeuginterieur, die der zunehmenden Personalisierung des Fahrzeuginnenraums in der Automobilproduktion Rechnung tragen. Die Oberflächenspezialisten zeigen unter anderem, wie sie direkte und indirekte Lichtakzente in verschiedenen Farbstimmungen, farbig lackierte Akzentleisten und farbige Spiegelflächen mithilfe von PVD-Beschichtungen und UV-Lack umsetzen. So lässt sich z.B. eine Akzentleiste, die verschiedene Symboliken hinterleuchtet anzeigt, mit einer Glanzchromoberfläche beschichten. Dieser sogenannte Verschwinde-Effekt wird durch transluzente PVD-Beschichtungen realisiert, die auf Wunsch auch farbig gestaltet sein können.

Zudem liefert Benseler seit vielen Jahren Interieurbauteile mit Tag-Nacht-Design. Hier erweist sich die hervorragende Laserbarkeit von PVD-Schichten als großer Vorteil: Nach der PVD-Beschichtung lösen die Oberflächenexperten die metallische Oberfläche durch Laserbearbeitung teilweise wieder ab, sodass Tastenfunktionen wie „Start“ oder  „Stop“ in der gewünschten Schrift und Ausprägung sichtbar werden – bei Tageslicht z. B. in Kunststoffweiß, bei Dunkelheit hinterleuchtet. Anschließend werden die Teile mit einem UV-Decklack versiegelt. Die „grünen“ Beschichtungen sind frei von Chrom IV und Nickel, Reach-konform und haben, etwa im Hinblick auf Beschichtungen in Kombination mit herkömmlichen Lacken, eine verbesserte CO2-Bilanz.

www.benseler.de

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